Diese Seite ist unseren Familien und Freunden gewidmet, die wir während unserer Reise, durch dieses kleine Reisetagebuch, auf dem laufenden halten wollen. Romana und Hansi

Montag, 16. März 2009

Cameron Highlands

Wie schon gesagt war die Busfahrt von Kuala Lumpur in die Cameron Highlands etwas turbulent. Beim Ticketkauf wurde uns ein ganz toller Bus gezeigt und als wir dann den Bus betreten haben, mussten wir feststellen, dass es eine ziemlich alte Schepperkiste ist. Die Fahrt war ruckeling und zuckelig und seitlich neben der Strasse waren steile Abhaenge. In jeder Kurve hat der Bus gekracht und wir waren immer erleichtert als der Gegenverkehr ohne Zwischenfaelle passieren konnte. Sie dauerte fuenf Stunden, laenger als erwartet und um 20:30 erreichten wir dann endlich unser Ziel. Hansi haette es fast nicht mehr ausgehalten und hat schon mit dem Gedanken gespielt, in eine Flasche zu pieseln. Wir waren froh, als wir den Bus verlassen konnten. Es war schon dunkel und hat leicht geregnet als wir uns auf zur Unterkunft gemacht haben. Wir schlafen im Father’s Guesthaus. Es ist eine wirklich nette Anlage. Der Ort liegt auf 1470 Meter und die Temperaturen sind dementsprechend kuehl. Letzte Nacht haben wir seit Langem wieder einmal unsere Schlafsaecke gebraucht.
Heute Morgen haben wir die Cameron Highlands erkundet! Den ersten Stopp haben wir beim sogenannten Rose Garden gemacht. Dort wurden unzaehlige Arten von Blumen gezuechtet und in der ruhigen morgendlichen Stimmung wanderten wir auf den Huegeln herum. Danach ging es zu einer Erdbeerfarm. Seit einigen Jahren werden die Erdbeeren auf circa ein Meter hohen Gestellen gezuechtet. So kann mehr produziert werden und das Pfluecken ist auch einfacher. Dort genehmigten wir uns einen Erdbeermilchshake. Der beste unseres Lebens (:
Weiters konnten wir heute die verschiedensten Insekten und Schmetterlinge betrachten. Nach einem kurzen Ausblick ueber die groesste Teeplantage in den Cameron Highlands, machten wir noch bei einem chinesischen Buddhistentempel Halt. Leider hat am Ende der Tour das Wetter umgeschlagen und es hat zu regnen begonnen. Den Nachmittag haben wir mit faulenzen verbracht. Wir sind bei etwas verkuehlt und ziemlich muede. Alle oeffentlichen Verkehrsmittel hier sind stark klimatisiert. Man kommt sich vor wie in einem Kuehlschrank.

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