Diese Seite ist unseren Familien und Freunden gewidmet, die wir während unserer Reise, durch dieses kleine Reisetagebuch, auf dem laufenden halten wollen. Romana und Hansi

Donnerstag, 19. März 2009

Wir sind in Thailand!

Am 17. Maerz 2009 haben wir die Cameron Highlands verlassen und der Bus hat uns nach Ipoh gebracht. Die Fahrt war wieder einmal sehr abenteuerlich. Es ging ziemlich steil bergab und der Busfahrer hat in den Kurven lieber den Gashebel gedrueckt, als die Bremse zu betaetigen. Nach ein bisschen mehr als zwei Stunden sind wir in Ipoh angekommen. Diese Stadt hat ueberhaupt keinen Reiz. Alles sieht ziemlich heruntergekommen aus und im Laufe des Abends haben die Freudenhaeuser an fast jeder Hausecke ihre Pforten geoeffnet. Wir sind am Abend noch durch die Strassen spaziert, da wir uns die Zeit, bis unser Nachtbus gekommen ist, vertreiben mussten. Eine Dame hat sich Hansi sogar neben Romana angeboten. Es war wirklich etwas komisch ueberall die Prostituierten und ihre Kunden zu sehen. Nach vier Stunden Warterei ist der Bus um 00:30 endlich losgefahren. Um sechs Uhr morgens haben wir dann die malaysische Grenze erreicht und sind aus dem Land ausgereist. Mit dem Bus ging es dann einige Meter weiter zur thailaendischen Grenze. Auch diese Grenzueberschreitung hat reibungslos funktioniert. Um acht Uhr haben wir dann Hat Yai erreicht. Dort war unsere lange Busfahrt zu Ende und wir haben schon die naechste gebucht. Ein Minibus hat uns dann nach Krabi an der Suedwestkueste Thailands gebracht. Die Busfahrten werden immer anstrengender: bei der letzten sind 11 Leute in diesen Minibus hineingequetscht worden. Da die Asiaten alle etwas kleiner sind, sind auch die Fensterscheiben bei den Bussen weiter unten. Wenn wir in dem Bus sitzen, sehen wir gerade mal bis zu den Eingangsstufen der Haeuser, an denen wir vorbei fahren. Noch dazu wurden wir in die letztee Reihe gesetzt, bei welcher der Fussraum an kleinsten war. Nach vier Stunden eingeklemmtsein und Ruecken kruemmen haben wir Krabi endlich erreicht. Wir waren heilfroh als wir den Bus endlich verlassen konnten.

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