Diese Seite ist unseren Familien und Freunden gewidmet, die wir während unserer Reise, durch dieses kleine Reisetagebuch, auf dem laufenden halten wollen. Romana und Hansi

Freitag, 27. Februar 2009

Great Barrier Reef Trip

Unsere Dreitagestour ins Great Barrier Reef war ein Wahnsinn. Die vielen verschiedenen Korallen und Fische, die wir gesehen haben, waren wirklich beeindruckend. Den ersten Halbtag haben wir auf einem Katamaran verbracht. Nach 1,5 Stunden sind wir beim ersten Norman Reef angekommen und sind dort gleich schnorcheln gegangen. Dort haben wir eine Schildkroete gesehen. Wir koennen uns gluecklich schaetzen, dass wir eine gesehen haben, denn uns wurde gesagt, dass das eher selten der Fall ist. Der Katamaran hat uns dann am Nachmittag zum Kreuzfahrtschiff gebracht. Das Essen war sehr lecker und die Zimmer waren auch toll. Endlich wieder einmal etwas Raum fuer sich. Mittlerweile haben wir schon genug von den ganzen Dorms in den Jugendherbergen. Am Nachmittag sind wir noch zwei mal schnorcheln gegangen. Romana hat den ersten Tauchgang ihres Lebens absolviert. Wir haben uns gemeinsam fuer das Tauchen zusammengerichtet (Gurte mit Bleigewicht, Sauerstoffflaschen usw). Und dann ging es ab in die Tiefe. Hansi musste nach fuenf Metern leider wieder umkehren, da seine Ohren nicht mitgespielt haben. Beim ersten Tauchgang muss man sich erst an die Ausruestung und an den hohen Druck gewoehnen und man bekommt nicht so viel von der Umgebung mit. Am Abend wurde eine Nachttauchgang angeboten. Wir als Beginner durften daran leider nicht teilnehmen. Trotzdem konnten wir die Haie hinter dem Boot live miterleben. Das Schiff hat am Ende eine Flaeche, welche etwas ins Wasser gelassen wurde. Wir haben uns auf diese gelegt und gut festgehalten. Damit waren wir mitten im Geschehen und die Haie waren 20 cm von uns entfernt! Es waren sechs oder sieben Haie um uns herum.
Am naechsten Tag hat Romana den sechs Uhr Morgentauchgang gemacht und so ihren Geburtstag gestartet. Es war wirklich toll: gleich zu Beginn kam ein Wally (siehe Foto) zu uns her und hat uns dann die ersten Minuten begleitet. Wir konnten ihn sogar anfassen. Danach gab es ein leckeres Fruehstueck mit allem was das Herz begehrt. So gut wie auf dem Schiff haben wir auf unserer Reise noch nie gegessen! Tagsueber haben wir dann noch zweimal im Saxon Reef geschnorchelt. Der Platz dort hat sich Coral Garden genannt und man hat sich wirklich wie in einem Korallengarten gefuehlt. Die Artenvielfalt dort war unbeschreiblich. Hat man das nicht selbst gesehen, kann man sich gar nicht vorstellen, wie schoen das ist. Dieser Teil des Reefs hat uns am meisten beeindruckt. Am Nachmittag hat Hansi unser Zimmer mit Luftballons, Luftschlangen und einem Banner geschmueckt. Darueber hat sich Romana sehr gefreut. Mit Partyhueten und Partypoppern (kleine Raketen) wurde dann gefeiert. Und einen Geburtstagskuchen hat es auch gegeben. Romana wollte vorsorgen und hat sich am Vortag in Cairns selbst einen Kuchen gekauft. Man kann ja nie wissen. Letztendlich hatten wir dann zwei Geburtstagskuchen weil Hansi natuerlich auch einen besorgt hat. Dieser hat viel besser geschmeckt und auch schoener ausgesehen! So konnten wir fast wie daheim feiern! Am Abend haben dann die ganze Schiffscrew und alle Passagiere Happy Birthday gesungen. Und mit zwei Kuchen hat fast jeder ein Stueck bekommen! Hansi haben die Wellen auf dem offenen Meer etwas zugesetzt und er hat alle drei Tage durchgehend unter Kopfweh und den ueblichen Beschwerden fuer Seekrankheit gelitten. Nichtsdestotrotz waren die letzten drei Tage wunderschoen und ein Erlebnis, dass wir nie vergessen werden.

Dienstag, 24. Februar 2009

Atherton Tablelands

Heute unternahmen wir einen Tagesausflug zu den Atherton Tablelands. Dabei handelt es sich um eine huegelige Regenwaldlandschaft suedwestlich von Cairns. Die Fahrt dorthin dauerte ca. 1,5 Stunden. Zuerst besuchten wir den Cathedral Fig Tree. Dieser Baum ist 500 Jahre alt und besteht nicht aus einem Baumstamm sondern aus vielen Wurzeln. Es war wirklich einzigartig und fast das Highlight des Tages. Danach ging es zum Vulkankratersee. Dort haben wir einen Bushwalk gemacht. Unterwegs haben wir uns einige Blutegel im Schlamm eingefangen. Das Mittagessen fand an einem anderen See statt. Nach zwei Sandwiches ging es zu einem Baum, der dafuer bekannt ist, dass man von dort aus ins Wasser huepfen kann. Wir zoegerten nicht lange und nahmen diese Gelegenheit wahr (7 Meter). Ausser den Iren und uns traute sich keiner ins Wasser (Der Rest waren 6 Deutsche). Wir sahen dort Schildkroeten und einen Dragonlizard. Die naechste Attraktion war Millaa Millaa Wasserfall. Dieser ist der meistfotografierte Wasserfall Australiens. Dort wurden schon viele Filme und Werbespots gedreht. Wir sind hinter den Wasserfall geschwommen und haben uns von der Rueckseite durchtreiben lassen. Der Wasserdruck drueckte uns etwa einen Meter unter Wasser. Danach gings zu einem Lookoutpoint (ueber das Tableland) Der letzte Stopp des Tages war ein durch Gasexplosionen geformter Kratersee. Die momentan bekannte Tiefe des Sees betraegt 130 Meter. Weiter wurde noch nicht geforscht. Wir freuen uns nun schon auf morgen, es geht endlich ins Great Barrier Reef und wir werden Romanas Geburtstag dort feiern.

Montag, 23. Februar 2009

Great Barrier Reef wir kommen!!

Romana hat heute ihr Geburtstagsgeschenk vorzeitig bekommen: eine dreitaegiger Ausflug ins noerdliche Great Barrier Reef auf einem kleinen Cruiseship!
So werde ich meinen 20. Geburtstag mit schnorcheln verbringen (: Das noerdliche Reef soll unglaublich sein und man kann es anscheinend gar nicht mit dem vergleichen, was wir auf den Whitsunday Inseln gesehen haben!
Wir schlafen jetzt zwei Naechte in Cairns, dann zwei Naechte auf dem Schiff und die letzte Nacht bevor wir nach Bali fliegen, verbringen wir noch einmal in Cairns!

Sonntag, 22. Februar 2009

Cairns

Wir sind heute um 6 Uhr Frueh in Cairns angekommen. Wir werden nun die naechsten 5 Tage hier planen.

Samstag, 21. Februar 2009

Whitsunday Islands Sail

Vor zwei Tagen haben wir unser kleines Segelabenteuer bei 42 Grad Celsius in Airlie Beach gestartet. Am Vortag haben fuer den Segeltrip eingecheckt und im Reisebuero wurde uns gesagt, dass wir uns bei dem nahegelegen Hafen treffen werden. Am naechsten Tag durchgeschwitzt aber puenktlich dort angekommen, hat sich herausgestellt, dass wir die Einzigen Passagiere fuer das Segelboot Condor waren. Wir fragten vor Ort was los ist? Letztendlich wurde uns gesagt, dass wir uns im falschen Hafen befinden. Fast schon typisch, dass uns sowas passiert. Nichts desto trotz haben wir es noch rechtzeitig zu dem 15 Kilometer entfernten Hafen geschafft. Am Vortagn haben wir uns fuer die Digitalcamera einen wasserfesten Beutel gekauft um dann unter Wasser Fotos machen und euch das Great Barrier Reef zeigen zu koennen. Leider sind die Farben auf den Fotos nicht so beeindruckend wie sie in Natur waren. Die Crew bestand aus 4 Mitgliedern, Skipper Dave und die drei Deckies Scotty, Anna und Kimberly. Wir hatten jeden Tag genuegend Wind um die Segel setzen zu koennen. Insgesamt haetten die Winde noch staerker sein duerfen um so richtig guten Wind in den Segeln zu haben. Die beiden Naechte haben wir am Schiffsdeck unter Sternenhimmel verbracht. Am ersten Nachmittag sind wir Richtung Whitehaven Beach gesegelt, wo wir dann in einer Bucht den Anker gesetzt haben und dort geschlafen haben. Der Whitehaven Beach ist mit einem Quarzgehalt von 99,7 % der weißeste Strand der Welt. Am naechsten Morgen haben wir diese Bucht mit Schnorchel und Stingersuits (Stinger sind eine Art von Quallen) erkundet. Dort haben wir Stingray-Rochen und kleine Haie gesehen. Ueber Mittag sind wir dann weiter gesegelt und am Nachmittag haben wir dann noch zwei weitere Schnorchelgaenge gemacht. Wir haben viele verschiedene Korallenarten und Fischarten gesehen. Es war wirklich toll im Great Barrier Reef zu schnorcheln. Laut Erzaehlungen ist das Riff im Norden noch beeindruckender. Am letzten Tag hatten wir die besten Windverhaeltnisse. Es war super, dass wir beim Segeln mithelfen durften. Wir wurden dafuer eingesetzt die Segel nach ganz oben zu kurbeln und zu ziehen. Die Crew war wirklich nett und das Essen, dass uns taeglich serviert wurde, war ausgezeichnet. Viel frisches Obst und Gemuese. – fast wie daheim (: Nach drei Tagen Sonnenschein sind wir wieder ein Stueck brauner. Heute verbringen wir die Nacht noch einmal in Airlie Beach und morgen Abend starten wir dann eine letzte Nachtfahrt mit dem Greyhound nach Cairns. Dort werden wir die letzten Tage unseres Australienaufenthalts verbringen. Genaue Plaene dafuer haben wir noch nicht. Das werden wir dann alles spontan entscheiden.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Whitsunday Inseln

In den naechsten zwei Tagen segeln wir zu den Whitsunday Inseln. Wir melden uns in ein paar Tagen wieder!

Montag, 16. Februar 2009

Frazer Island

Soeben sind wir von Frazer Island zurueck gekehrt. In den letzten drei Tagen haben wir die groesste Sandinsel der Welt mit einem Jeep erkundet. Wir waren insgesamt vier Gruppen mit jeweils elf Personen. Wir waren in Gruppe D und hatten wirklich tolle Leute und eine super Zeit mit allen. Am ersten Tag mussten sich die Fahrer erst einmal an den Sand (zum Teil tief) gewoehnen. Gestartet sind wir bei Regen. Zum Glueck hat das Wetter dann am zweiten Tag besser mitgespielt. Am ersten Tag sind wir zum Lake MCKenzie gefahren. Der See ist von einem Strand umgeben und das Wasser ist kristallklar. Das war einer der schoensten Seen, den wir je gesehen haben. Dort haben wir einige Zeit verbracht und sind dann wieder zum Strand gefahren, um dort unser Campinglager aufzubauen. Letztendlich haben sich dann am Abend wieder alle Gruppen getroffen und wir hatten einen netten Abend. Gekocht haben wir an allen drei Tagen selbst. Die Zutaten haben wir vom Reiseveranstalter bekommen und so haben wir dann von Reispfanne bis Steak alles selber gekocht. Die erste Nacht war leider auch noch regnerisch. Am naechsten Morgen sind wir dann bei Sonnenschein zum Indian Head losgefahren. Dort blieben wir dann einige Stunden und warteten bis die Flut zur Ebbe uebergewechselt hat. Wir mussten unsere Routen an allen Tagen an Ebbe und Flut anpassen. Am Indian Head hat man eine tolle Aussicht auf den Strand und wir konnten von einem kleinen Berg aus Rochen und Haie im Meer sehen. Am Nachmittag haben wir in einem Suesswassercreek gebadet. Die zweite Nacht war zum Glueck trocken. Am letzten Tag sind wir zum Lake Wabby gefahren und haben dort wieder einige Stunden am Strand verbracht. Die Vegetation auf der Insel ist wirklich toll, wenn man bedenkt, dass der Untergrund nur feinster Sand ist.
Nach drei Tagen mit elf Leuten in einem Auto sind wir nun wieder froh am Festland zu sein. Wir werden uns jetzt vom Sand befreien und wieder einmal eine Grosswaesche machen.
Morgen geht es dann mit dem Greyhound nach Airlie Beach. Wir haben wieder eine Nachfahrt vor uns.

Dienstag, 10. Februar 2009

Skydive Videos



Skydive Byron Bay

Ueberraschung: soeben haben wir unseren ersten Skydive unseres Lebens absolviert (:
Heute morgen wurden wir in Byron Bay abgeholt und einige Kilometer weiter zum Skydive Zentrum gebracht! Nach einer kurzen Einschulung sind wir gleich ins Flugzeug gestiegen und abgehoben.
Wir sind aus 14000ft aus dem Flugzeug gesprungen! Hansi ist als Dritter gesprungen, Romana als Vierte. Natuerlich war das ganze ein Tandemsprung. Wow, es war einfach nur super. So ein tolles Gefuehl. Man kann das gar nicht so richtig beschreiben. Wir haben Drehungen im freien Fall gemacht. Es fuehlt sich gar nicht so wie eine Achterbahnfahrt an .. viel besser. Nach fast 60 Sekunden freiem Fall wurde dann der Fallschirm gezogen und wir konnten noch die tolle Aussicht ueber Byron Bay geniessen und wurden dann sicher wieder auf den Boden zurueckgebracht. Dort angekommen, waeren wir am liebsten gleich noch einmal ins Flugzeug eingestiegen! Ja es war einfach eine tolle Erfahrung und wir sind total happy, dass wir das gemacht haben.
Man ist ja nur einmal jung (:
Schaut euch die Fotos an.

Montag, 9. Februar 2009

Blue Mountain, Byron Bay

Die Blue Mountain Tour hat uns viel Spass gemacht. Wir sind in der Frueh mit einem Bus abgeholt worden und dann Richtung Blue Mountains gefahren. Gleich zu Beginn haben wir drei Kaengurus beobachten koennen. Wir konnten uns ihnen sogar bis auf zwei Meter naehern.
Danach ging es zu einem Aussichtspunkt. Dort sind wir auf einem grossen Felsvorsprung gestanden und am Ende ging es einige hundert Meter in die Tiefe. Die Blue Mountains haben ihren Namen von dem verdampfenden Oel der Eukalyptusbaeume. Dieses schimmert dann blaeulich. Die Tagestemperatur von 42 Grad Celsius hat die ganze Unternehmung etwas anstrengend gemacht. Aber wir konnten uns ja fast gluecklich schaetzen, dass wir die Tour an diesem Tag gemacht haben. Am naechsten Tag waren Tageshoechsttemperaturen von 47 Grad.
Danach haben wir einen kleinen aber schweisstreibenden Spaziergang gemacht. Der kroenende Abschluss der Tour war das Hinuntersteigen von 800 Stiegen. Den Berg hinauf ging es dann mit der steilsten Seilzugbahn der Welt. Die Steigung hat 52 Prozent betragen. Wir haben einen Sitz ganz hinten im Zug ergattert und somit eine tolle Aussicht gehabt. Wir hatten schon ein mulmiges Gefuehl.
Sydney haben wir dann am 9. Jaenner am Abend mit dem Greyhound wieder verlassen und sind nach Byron Bay gefahren. Die Fahrt hat wieder 12 Stunden gedauert und dieses mal konnten wir zum Glueck etwas mehr schlafen.
Wir haben heute einen Zeltplatz fuer zwei Naechte gebucht. Lage - direkt am Meer und es ist richtig toll. Leider ist heute bei unserem 25 Euro Zelt eine Stange gebrochen. Aber Hansi wird das schon wieder reparieren koennen!!
Zur Zeit herrschen Ausnahmebedingungen in Australien: Im Norden haben sie mit Fluten und im suedlicheren Teil mit Buschfeuern zu kaempfen. Wir haben von beiden Sachen Gott sei Dank noch gar nichts mitbekommen und wir hoffen, dass das auch so bleiben wird. Es sind mitterweile schon 108 Leute auf Grund der Feuer gestorben und in den Medien wird berichtet, dass sie noch unzaehlige Personen in den abgebrannten Haeusern vermuten. Nach Fiji erleben wir auch in Australien eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Geschichte.
Fuer die naechsten zwei Wochen haben wir nun auch endlich einen Plan: wir werden unter anderem eine Campingtour auf Frazer Island und einen Segeltrip zu den0 Whitsunday Islands machen. Diese sind ein Teil des Great Barrier Reefs.

Und fuer morgen haben wir etwas ganz Aussergewoehnliches gebucht. Freut euch schon auf den Bericht und die Fotos! Wir koennen leider noch nicht verraten was es genau ist (:

Freitag, 6. Februar 2009

Sydney

Die Fahrt von Melbourne nach Sydeney mit dem Greyhound Bus war nicht ganz so komfortabel wie wir uns das gewuenscht haetten. Nach 8 Stunden Fahrt musste der Bus wegen eines technischen Gebrechens am Pannenstreifen anhalten. Dort standen wir dann fuer 1.5 Stunden und warteten auf den Ersatzbus. In Sydney angekommen suchten wir uns ein Hostel und machten uns dann gleich in die Stadt auf. Die Temperaturen machen uns hier etwas zu schaffen - Mittagstemperatur zwischen 35-40 Grad Celsius. Aber auch die Hitze konnte uns nicht stoppen und wir marschieren den ganzen Tag herum. Am Tag darauf haben wir eine Tour durch das Opera House gemacht. Kaum zu glauben, dass der daenische Architekt sein Meisterwerk nie vollendet gesehen hat. Waehrend des Baues gab es einen Wechsel des Buergermeisters und somit auch neue Auflagen und Bedingungen fuer das Budget. Darauf hin hat der Baumeister Australien verlassen und ist nie wieder zurueck gekehrt. Morgen unternehmen wir einen Ausflug nach Blue Mountain. Wir befinden uns mal wieder in einer Bibliothek (New South Wales State Library).

Dienstag, 3. Februar 2009

Melbourne City

In Melbourne angekommen, ging es per Skybus ins City Center. Wir machten uns bei 32 Grad Celsius und mit unseren schweren Rucksaecken auf Herbergssuche. Ohne Reservierungen hat sich das als gar nicht so einfach herausgestellt. Letztendlich konnten wir dann noch eine Nacht im Greenhouse Backpacker Hostel ergattern. Wir haben unser Gepaeck dort verstaut und sind dann gleich einmal auf Erkundungstour gegangen. Melbourne ist eine nette Stadt (auch zum Wohnen). Zu Fuss erreicht man die wichtigsten Orte und auch das Tramnetz ist ausgezeichnet. Da die vorige Nacht sehr kurz ausgefallen ist, sind wir zeitig ins Bett gefallen. Am naechsten Morgen haben wir einen City Walk gemacht: gestartet sind wir am Federation Square. Dieser ist der Verbindungsplatz zwischen City Center und dem Yarra River. Gegenueber befindet sich die Flinders Street Station, eines der wenigen Barockbauten in Melbourne, welches den Hauptbahnhof beherbergt. Ueber die Princes Bridge ging es zu den Queen Victoria Gardens, zur Statue von Edward VII und dann entlang der Tan, der beliebtesten Joggingstrecke der Stadt. Danach haben wir noch die Royal Botanical Gardens besucht und dort ein wenig relaxed. Am Ufer des Oriental Lakes hat eine Hochzeit stattgefunden, welche wir natuerlich mitverfolgt haben. Am Ende unserer Tour haben wir noch eine Runde durch das Victorian Arts Center gedreht. Am Rueckweg in das Stradtzentrum haben wir noch bei einem kleinen Markt Halt gemacht und uns von einem Zauberer unterhalten lassen. Hansi hat sich gleich die Utensilien fuer einen Zaubertrick zugelegt.
Den Abend verbrachten wir am Federation Square. Dort wurde das Finale der Australien Open live uebertragen, welches Nadaln nach fuenf Saetzen 3:2 gegen Federer gewonnen hat.
Gestern Nachmittag waren wir seit langem wieder einmal Klettern!
Gestern haben wir auch noch die Tickets fuer den Greyhoundbus gebucht und heute Abend bringt uns dieser dann nach Sydney. Die Fahrt, mit Zwischenstopp in Canberra, dauert circa 11 Stunden. Da wir in der Nacht reisen, werden wir uns gemuetlich zuruecklehnen und hoffentlich einen guten Schlaf finden.