Halloween

Natuerlich laufen auch die Vorbereitungen fuer das Halloweenfest am 31. Oktober schon auf Hochtouren. Die Kostueme sind alle schon vergeben. Heute werden noch die letzten Kleinigeiten an den Kostuemen repariert und veraendert.
Und morgen Abend geht es dann so richtig los. Ihr koennt schon auf die Fotos gespannt sein.
Unsere Kostuemwahl ist extravagant (: Lasst euch ueberaschen!!

Besuch aus der Heimat!

Es hat uns sehr gefreut, dass uns Mama und Julia, hier in Lawrenceville, besucht haben. Wir hatten ein relativ strenges Programm, aber wir wollten die wenige Zeit, die wir zur Verfuegung hatten, so gut als moeglich nuetzen.
Freitag und Samstag verbrachten wir in New York. Wir besuchten Museen (Guggenheim, Natural History, Bodies, Madame Tussauds), Central Park, Ground Zero und die Wall Street. Ein ganz besonderes Highlight war die Liftfahrt auf das Rockefeller Center. Von dort oben hatten wir wirkliche eine tolle Aussicht ueber New York.
Den Sonntag verbrachten wir relativ gemuetlich. Wir besuchten einen Flea Market (Mischung aus Antik- und Flohmarkt) und am Nachmittag spazierten wir durch Princeton und durch das dortige Universitaetsgelaende.
Am Montag in der Frueh starteten wir, samt ihrem Gepaeck, Richtung Woodbury Outlet in New York. Dort verbrachten wir ca 3 Stunden und danach gings auch schon wieder zum Flughafen.
Es waren 4 wirklich tolle Tage und wir haben die Zeit mit den zweien sehr genossen.

"Haunted Hayride"

Gestern besuchten wir das beruehmt/beruechtigte "Horrorfest". Es ist ein Vorfest von Halloween. Dieses Spektakel spielte sich auf einer grossen Farm ab. Wir starteten mit dem "Barn of Horror". Wir gingen in ein komplett finsteres Haus, das in einzelne Raeume aufgeteilt war, die jeweils verschiedene Horrorszenen darstellten. In jedem Raum waren irgendwo Menschen (zum Teil verkleidet als Monster) versteckt, die ploetzlich zum Leben erwachten. Zum Teil mussten wir vor Schreck schreien.
Nach dieser Tortur goennten wir uns erst mal einen Cheeseburger.
Die naechste Attraktion war der "Haunted Hayride".



Wir wurden von einem Traktor gezogen und sassen auf einem Holzwagen dahinter. Dann gings los und wir durchfuhren ein Maisfeld, einen Wald, einen Stall und einen Tunnel. Ueberall wurde man erschreckt und es erinnert irgendwie an unseren Krampuslauf. Bei den ganzen Attraktionen spielten bestimmt 100 Leute (Schauspieler) mit.

Theater im Theater !!

Gestern Abend wurden wir ins Theater eingeladen. Bevor wir dort hingefahren sind, haben wir nur gewusst, dass es um eine Liebesgeschichte im 2. Weltkrieg geht. Dort angekommen, mussten wir leider feststellen, dass die meisten Besucher schoene Kleider bzw Anzuege tragen.
Nach dieser ersten Ueberaschung folgte sogleich die naechste. Das Stueck war ein 2-Mann-Stueck. (keine Aktion, keine Abwechlung in den Buehnenbildern..)
Die Pointen haben wir leider zum Teil auch nicht verstanden, weil wir nicht von hier sind. Das waere so als ob wir ihnen einen Witz ueber die Vorarlberger erzaehlen wuerden!!
Hansi hatte zeitweise Probleme seine Augen offen zu halten und ist sogar einmal eingeschlafen. Bevor er weggenickt ist, hat er gesagt, dass man ihn wecken darf, wenn eine spannende Szene kommen sollte. Letztendlich haben die 2 Schauspieler dann doch noch zueinander gefunden und Hansi ist zum Glueck rechtzeitig aufgewacht um den Kuss (das absolute Highlight des Theaters) mitzuerleben.
Nach 2 Stunden vollster Aufmerksamkeit haben wir dann hundemuede das Theater verlassen.

Fuer morgen hat sich Hansi einen Job als Holzknecht ergattert und wird zeitig um halb 7 aufbrechen um die Reisekasse ein wenig aufzubessern!!
Romana wird in dieser Zeit weiter alte Fotos scannen und damit auch ein wenig Geld verdienen!

Zum Dinner hatten wir soeben ein 3-4 cm dickes Steak. (prepared in the american way) Wieder einmal liegt uns auch diese Mahlzeit leider schwer im Magen.

Philadelphia

Heute besuchten wir die Stadt, in der "Declaration of Independence" geschrieben und unterzeichnet wurde. (am 4. Juli 1776)
Los ging unser historisch orientierter Tag mit einer Fuehrung durch die Independence Hall und einem Vortrag zu diesem Gebaeude und zur Entstehung und Unterzeichnung der Deklaration. Dann ging es weiter zum Liberty Bell Center, wo die Geschichte der Liberty Bell und ihre vielen Bedeutungen aufgearbeitet sind. (Unter anderem verkuendet diese Freitheit und Unabhaengigkeit Amerikas und auch die jedes einzelnen Buergers.)
Nach diesem geschichtlichen Input spazierten wir erst mal einige Avenues Richtung Chinatown (bis heute haben wir auch nicht gewusst, dass es in Philadelphia auch ein Chinatown gibt).
Letztendlich drehten wir eine grosse Runde in der Stadt und staerkten uns dann erst mal mit einem Mittagessen.
Den Nachmittag haben wir damit verbracht, beim Independence National Historical Park auf einer Bank in der Sonne zu sitzen und zu rasten.

Six Flags Great Adventure and Wild Safari

Heute Frueh um 9 Uhr fuhren wir zum Six Flags Adventure Park. Das ist einer von vielen Vergnuegungsparks in den US. Begleitet wurden wir von Isabella, der Tochter der Familie.
Dort angekommen, absolvierten wir gleich die >Wild Safari<.
Das ist ein grosses, eingezaeuntes Gebiet, das man mit dem eigenen Auto durchfaehrt. Das war wirklich ganz lustig. Vor allem als wir zu den Giraffen kamen. Einige Giraffen standen Mitten auf der Strasse, haben ihren Kopf zu uns runter gebeugt und unser ganzes Auto abgeschleckt und angeknabbert (wir waren uebrigends mit einem Auto der Familie unterwegs.) Wir haben so ziemlich alle Tiere gesehen, die man sonst auch im Zoo sieht. (Zebras, Loewen, Baeren, Gazellen, Emu, Elefanten, Wasserbueffel...)

[kleine Anmerkung: wir glauben, einige Kinder haben in ihrem ganzen Leben noch nicht einmal ein Pferd gesehen. Man kann sich also vorstellen, wie die ausflippen, wenn auf einmal eine Giraffe ihren Seitenspiegel ableckt.]

Ja und dann gings auf zu den Achterbahnen. Angefangen haben wir mit dem "Batmanride". Wir dachten uns, wir fangen lieber mit einem weniger argen Ride an. Bloederweise sind wir gleich in der ersten Reihe gesessen. Das war fast ein Hoellentrip. Man hat die Loopings und alle Drehungen immer auf einen zukommen sehen und alles war ziemlich eng. Manchmal haben wir uns schon gedacht, dass wir uns jetzt gleich irgendwo den Kopf anstossen.
Naja...diese absolviert, waren wir schon fuers Erste fix und foxy. Dann gings gleich zum "Nitro". Anfangs faehrt man eine lange Steigung hinauf und dann gehts bergab. Es war wirklich nur mehr zum fuerchten. Romana hat wie am Spiess geschrien und Hansi war nach dieser Fahrt auch etwas blass um die Nase.
Danach fuhren wir mit einer "weniger schlimmen" Achterbahn. (das Arge war nur, dass alles im Stockdunkel war und man nicht sehen konnte, was auf einen zukommt)

Ja nach all diesen Adrenalinstoessen mussten wir erst einmal etwas deftiges Essen.
Isabella entschied sich fur einen "Turkeyleg" und wir uns fuer echte amerikanische Hamburger.
Nach dem Essen brauchten wir einige Zeit, bis wir uns in die naechste Achterbahn trauten. (Schliesslich wollten wir nach dem Essen keine Gefahr fuer andere Achterbahnfahrer darstellen.)
Fast wollten wir mit dem Kingda Kar, der hoechsten und schnellsten (200km/h und 46 Stockwerke hoch) Achterbahn der Welt, fahren. Dies haetten wir allerdings gleich am Anfang tun sollen. Wir haben uns nach all den anderen Achterbahnen wirklich ein bisschen gefuerchtet. Beendet haben wir unseren Rollercoaster-Tag mit dem "Medusa". (siehe Fotos)

Medieval Times

Gestern, Sonntag, haben am "modernsten und amerikanischsten" Mittelalterfest teilgenommen. Als wir von der Familie gefragt wurden, ob wir die Medieval Times Show sehen moechten, haben wir natuerlich ja gesagt. Wir waren der Meinung, dass uns dort aehnlich lustige Ritter, wie wir sie aus Golling kennen, erwarten.
Bevor wir losgefahren sind, haben wir uns im Internet ueber dieses Spektakel schlau gemacht. Auf den Bildern haben wir eine Burg gesehen ... was ja schon mal ganz nett waere.
Auf dem Weg zum Medieval Times sind wir durch das Industriegebiet von Newark gefahren. Man kann sich wirklich nicht vorstellen, wie arg es dort ausschaut und wie verschmutzt alles ist.
Teile dieser Strecke sind 16 spurige Highways.
Da muss einem die Autobahnstrecke Golling Salzburg wirklich schmal vorkommen (:

Naja .. dort angekommen, fanden wir ein normales Haus vor, das auf dem Dach so verziert war, dass es auf den Fotos wie eine Burg aussieht. Nach der Begruesungszeremonie des Gehilfen des Koenigs betraten wir die Rittershow. Begruesst wurden wir uebrigens mit: "my Lords and Ladies".
Gleich am Anfang bekamen wir eine schwarz-weiss gestreifte Papierkrone aufgesetzt.
Hansi war nicht sehr erfreut darueber, hat sich aber mit der Zeit ganz gut an seinen neuen Kopfschmuck gewoehnt. (siehe Fotos)
Als ersten kamen wir in einen grossen Saal, voll von Rittersouveniers und Bars. Es gab dort Getraenke, die gar nicht ritterlich waren.
Nach 1 1/2 Stunden Wartezeit betraten wir die Arena: sie war in verschiedene Bereiche eingeteilt. Jeder Bereich hatte eine eigene Farbe. Wir hatten schwarz-weiss und deshalb haben wir dem schwarz-weissen Ritter die Daumen gedrueckt und kraeftig fuer ihn gejubelt. (wenn ihr die Fotos seht, wundert euch nicht ueber die Scheinwerfer. Das ganze Rundherum war wirklich nicht sehr ritterlich.)

Sobald das Turnier und die Wettkaempfe begonnen haben, wurde uns auch schon der erste Gang des Rittermenues serviert: Tomatensuppe und Knoblauchbrot.
Zum Trinken wurden Coke (regular, light, zero) oder Wasser angeboten.
(Wir haben uns schon Met oder ein anderes Rittergetraenk erwartet.)
Der zweite Gang war Huehnchen, Ripperl und ein Bratkartoffel.
Zum Abschluss gab es ein Marillentoertchen und Kaffee.

Ja und waehrend wir dann ritterlich gespeist haben, (natuerlich mit den Fingern) konnten wir die Ritterkaempfe sehen. Das ganze war wie ein Theater aufgebaut. Die Prinzessin wollte, dass ihr Ehemann aus der Gefangenschaft frei kommt. Dies war allerdings nur moeglich wenn der richtige Ritter das Turnier gewann.
Letztendlich hat der weisse (gute) Ritter gewonnen und die Prinzessin war gluecklich.

Also wenn man dieses Spektakel mit dem Gollinger Ritterfest vergleicht:
in Golling zahlt man weniger Eintritt und hat sicher die doppelte Gaudi (:

we've been to Atlantic City ...

... unfortunately only for two hours.

Spontan wurden wir von der Familie wo wir wohnen gefragt, ob wir Lust haben ein Kind der Familie nach Atlantic City zu einem Eishockeyspiel zu fahren. Wir sagten natuerlich nicht NEIN. Und so nebenbei verdienten wir 100$. Es versteht sich von selbst, dass wir dieses Geld nicht in den Casinos dort verspielten, sondern in unsere Reisekassa steckten.

Aber einmal werden wir fast am Abend mal dort hinfahren und unser Glueck in den grossen Casinos versuchen.

New Jersey reloaded..

Nach zweitaegiger Internetpause melden wir uns mit einem neuen Bericht aus New Jersey: vorgestern verbrachten wir den Nachmittag im Mercer Battelfield Park, gestern haben wir am Pool geschlafen und gefaulenzt.
Heute Frueh sind wir nach Island Beach State Park gefahren. (New Jersey Shore, Atlantischer Ozean) Dort war es leider nicht so warm, wie wir es uns gewuenscht haetten, aber wir haben vom Poolliegen gestern eh schon einen Sonnenbrand (:
Beim Strandspaziergang hat Hansi die Fischer ausgefragt und Romana inzwischen einige Muscheln gesammelt.
Morgen steht Philadelphia am Programm!!

Daytrip to New Hope

Heute sind wir nach Pennsylvinia gefahren und schauten uns das kleine Oertchen "New Hope" an. Man fuehlt sich dort 200 Jahre in der Vergangenheit. Der Ort ist durch eine Bruecke mit New Jesery verbunden.

Die Kueche laesst nichts zu wuenschen uebrig!!

So gut wie jeden Abend werden wir von Leila (eine von den zwei housekeepern, der andere ist Vincente) bekocht. Vor ein paar Tagen hat es Miesmuscheln und Shrimpsreis mit Cocosmilchsauce gegeben, dann vorgestern Sparerips mit Mais und gestern zur Feier
des Tages Lobster and Crabs. (siehe Fotos)
die waren wirklich ausgesprochen lecker.
(nur zur Info: ein Lobster kostet zwischen 30 und 50 Dollar)

climbing

Gestern haben wir uns Kletterschuhe gekauft, welche wir heute gleich getestet haben. Bereits um 8:30 Uhr standen wir vor der Kletterhalle. Leider mussten wir feststellen, dass diese erst um 12 Uhr mittags die Pforten oeffnet. Nach dem Mittagessen sind wir gleich nochmal rueber gefahren und wir kletterten zum ersten Mal auf amerikanischem Boden.
Heute steht noch eine Runde schwimmen im 25m langen Pool an (:

Day trip to New York City

Gestern starteten wir von Princeton mit dem Zug in Richtung New York. (1Stunde)
Der Zug brachte uns direkt in das Zentrum von Manhattan. Von dort aus gingen wir am Broadway zum Central Park. Danach Empire State Building, Rockefeller Center und Ground Zero. Da wir die ganzen Entfernungen zu Fuss zuruecklegten, waren wir am spaeten Nachmittag ziemlich K.O.

Ground Zero ist wirklich beeindruckend und unvorstellbar zugleich.

Die bevorstehenden Plaene\Ausfluege sind Philadelphia, Washington und vielleicht Florida.

Aja und es geht uns wirklich gut!!