Diese Seite ist unseren Familien und Freunden gewidmet, die wir während unserer Reise, durch dieses kleine Reisetagebuch, auf dem laufenden halten wollen. Romana und Hansi

Freitag, 28. November 2008

Es kann losgehen!

Die Rucksaecke sind gepackt und wir sind jetzt fix und foxy. Es war gar nicht so leicht, all die Sachen zu verstauen. Wir haetten uns nicht gedacht, dass wir mehr Sachen, als noch daheim, einpacken muessen. Aber mittlerweile haben wir ja unsere Campingausruestung etwas aufgestockt, was natuerlich auch gleich wieder einiges an wertvollem Platz in den Rucksaecken einnimmt!
Nach unserem Aufenthalt im Westen der USA werden wir uns von einigen warmen Kleidungsstuecke trennen, da die Rucksaecke schon fast aus allen Naehten platzen!

Nichts desto trotz freuen wir uns schon sehr auf morgen!

Mittwoch, 26. November 2008

bald geht's weiter nach San Francisco!

Am Freitag, 28. November, werden wir nach San Francisco abheben. Bis dahin haben wir noch genuegend Zeit unsere Rucksaecke clever und mit System zu packen. Weiters haben wir schon Kontakte und Zusagen von Schlafplaetzen (couchsurfing) in Las Vegas und im Yosemite National Park. Wenn alles gut geht, uebernachten wir bei einer Familie, in der der Vater in den Indianerstamm im Yosemite eingeheiratet hat. Sein Name dort ist "Yosemitebear". Er hat uns versprochen, dass in seinem Garten ein Zelt und Feuerplatz, mit genuegend Feuerholz, auf uns warten wird. Weiters koennen wir seine Dusche und Kueche benuetzten. Er ist ein richtiger Naturbursche und er kennt sich bestens im Yosemite Park aus. Wir freuen uns schon auf eine Tour im Nationalpark mit ihm. Ihr koennt jetzt schon auf die Fotos gespannt sein (:

Heute haben wir die Feuerwehr in Lawrenceville besucht und Hansi hat den Feuerwehrmann ausgefragt. Die Feuerwehr hier, ist eine von drei Stellen in diesem Ort und hat 30 freiwillige Mitglieder.

Am Donnerstag sind wir noch bei Jon zum Thanksgiving-Essen eingeladen und am Freitag wird er uns dann zum Bahnhof in Princeton bringen. Von dort fahren wir mit dem Zug nach New York (Manhattan). Weiter geht es mit der U-bahn und dann mit dem Bus.

Wir freuen uns schon auf die kommenden Wochen im Westen der Vereinigten Staaten!

Sonntag, 23. November 2008

New York City bei Nacht!

Heute brachten wir Jon zum Newark Airport (Stadt neben New York) und haben dann die Chance genuetzt das vorletzte Mal nach New York City zu fahren. Hansi wollte unbedingt noch Fotos von der Skyline bei Tag und Nacht machen.
Bei Minusgraden war das gar nicht so einfach. Wir nahmen saukalte Haende und eingefrorene Zehen in Kauf, um gute Fotos zu knipsen.
Wir hoffen sie gefallen euch.

Freitag, 21. November 2008

Donnerstag, 20. November 2008

Zeitig am Morgen haben wir uns zum Acadia Nationalpark aufgemacht. Dort sind wir mit unserem Jeep den Nationalpark abgefahren und haben bei den wichtigsten Halt gemacht um Fotos zu schiessen. An diesem Tag war es bitterkalt und nach einigen eisigen Minuten im Freien mussten wir uns immer sofort im Auto aufwaermen. Leider haben wir den Nationalpark zur falschen Jahreszeit besucht. Da die Waelder dort aus einigen Nadelbaeumen und vielen Laubbaeumen bestehen, wuerde man im Herbst ein richiges Farbenmeer sehen. Am hoechsten Punkt der Ostkueste, dem Cadillac Mountain (-7 Grad Celsius) hatten wir eine tolle Aussicht.
Nach diesem kalten Erlebnis machten wir uns wieder auf den Heimweg, der uns bis Mitternacht wach halten sollte. Wir fuhren die ganze Strecke der letzten Tage wieder retour.
Fix und foxy kamen wir Mitternacht wieder in Lawrenceville an.

In den letzten Tagen haben wir 5 Bundesstaaten durchquert und 2414 Kilometer zurueck gelegt!!

Mittwoch, 19. November 2008

Als wir am Morgen aufgewacht sind und beim Fenster hinausgeschaut haben, mussten wir feststellen, dass es in der Nach geschnien hat und die Temperaturen weiter nach unten gefallen sind. Bei circa 0 Grad Celsius machten wir uns auf den Weg nach Boston. Mit den waermsten Sachen, die wir hatten, sind wir dort den Freedom Trail abgegangen. Diese Strecke verbindet 16 historische Sehenswuerdigkeiten. Der Weg ist mit einer durchgezogenen roten Linie auf dem Boden markiert und führt vom Boston Common im Stadtzentrum durch die Innenstadt, über den Charles River im Norden nach Charlestown und endet dort am Bunker Hill Monument. Waehrend wir den Freedom Trail entlanggingen und kurz auf einem Friedhof nach bekannten Namen gesucht haben, kamen uns zwei Innsbrucker unter, die auch eine Weltreise machten.
Wir wollten den Friedhof gerade wieder verlassen, als uns zwei Personen, ein Mann und eine Frau, mit Tirol-Hauben begegneten. Hansi hatte auch seine Tirol-Haube auf und so haben wir sie gleich gefragt, ob sie denn auch aus Oesterreich sind. Wir haben einige Wort ausgetauscht und uns dann wieder auf den Weg gemacht. Leider haben wir vergessen ein Foto von den beiden Oesterreichern zu machen.
Nachdem Freedom Trail sind wir noch kurz nach Cambridge gefahren, um dort die Harvard University zu sehen. Leider war sehr viel Verkehr und unser strenger Zeitplan lies es nicht zu, das Universitaetsgelaende zu Fuss zu erkunden.
An diesem Tag legten wir noch eine weite Strecke bis nach Main (Bundesstaat an der Grenze zu Kanada) zurueck. Wir fanden dort ein sehr nettes und preiswertes Quartier, Jasper’s Motel. Den Abend verbrachten wir in der dortigen Bar mit Livemusik. Jeder der Lust hatte, konnte sich die Gitarre schnappen und die Gaeste unterhalten. Einige Gaeste entpuppten sich als richige Goldkehlchen. Hundemuede fielen wir um Mitternacht ins Bett.

Dienstag, 18. November 2008

Gleich am Morgen ging es weiter nach Jamestown und Newport. Newport wurde im 19. Jahrhundert fuer den Sitz der Sommerresidenzen des Geldadels bekannt. Es war frueher auch ein Siedlungskern amerikanischer Juden. Dort befindet sich auch eine der aeltesten Synagogen auf dem nordamerikanischen Kontinent. Unser Weg fuehrte uns weiter in die Stadt New Bedford, welche schon in Massachusets liegt. Unser Ziel fuer diesen Tag war Cape Cod (deutsch: Kap Kabeljau), eine Halbinsel im Suedosten von Massachusets, auf der die Fischerei noch eine bedeutende Rolle spielt.
Im Ortskern von Provincetown machten wir uns auf die Suche nach einem Quartier, was sich allerdings als nicht so einfach herausstellte, da wir in der Nebensaison unterwegs sind. Nach einiger Zeit in der Kaelte waermten wir uns erst mal in einer Bar auf. Dort fragten wir die Leute am Nachbartisch ob sie ein gutes Quartier fuer uns wuessten. Die Maenner waren sehr hilfsbereit und haben sogar bei zwei Gasthaeusern angerufen und sich nach Verfuegbarkeit und Preisen der Zimmer informiert. Und so kamen wir an diesem Tag im Providence Inn unter. Genau im richtigen Moment erreichten wir den noerdlichsten Punkt von Cape Cod, um den wunderschoenen Sonnenuntergang noch mitzuerleben. Danach bezogen wir unser Quartier, Provincetown Inn, direkt am Strand.
Fuer Strandspaziergaenge war es die letzten vier Tage leider immer zu kalt. Die Temperaturen auf unserem Trip fielen auf bis zu -7 Grad Celsius.

Montag, 17. November 2008

Vor vier Tagen sind wir von Lawrenceville nach New York City gefahren um dort Seppi und Eva abzuholen. Ueber Mittag sind wir Long Island abgefahren und von dem Ort Orient Point aus haben wir den Weg nach New London, mit der Faehre ueber den Atlantic, abgekuerzt. Auf der Faehre sassen wir am Deck in der Sonne und genossen die Aussicht auf Leuchttuerme und Kuesten. Mit New London haben wir den Bundesstaat Conneticut betreten. Weiter ging es mit Auto nach Charlestown. Wir haben die kuestennaeheste Strasse gewaehlt um immer wieder kurze Abstecher zum Strand zu machen.
Die Nacht haben wir im Blueberry Cove Inn in Narraganset verbracht. Das Fruehstueck wurde uns auf feinem Porzellangeschirr serviert! Mit Charlestown und Narraganset haben wir die Grenze zum Bundesstaat Rhode Island ueberquert.

Montag, 17. November 2008

We're heading for Boston!

Morgen fahren wir mit Seppi und Eva drei bis vier Tage Richtung/nach Boston.
Reisebericht folgt..

Treffen mit Seppi und Eva & NBA Basketball Game

Heute morgen sind wir mit dem New Jersey Transit nach Manhattan gefahren um uns dort mit Seppi und Eva am Times Square zu treffen. Es ist immer sehr nett bekannte Gesichter zu sehen und Zeit mit ihnen zu verbringen.
Wir sind mit der Subway nach Coney Island gefahren und dort an der Strandpromenade entlang spaziert. Einige verrueckte Leute sind in Badehosen und Bikinis aufmarschiert und haben ein Bad im eiskalten Atlantik genommen. Wir haben natuerlich gleich nachgefragt, ob das ganze Spektakel einen bestimmten Grund hat. Als Antwort haben wir Folgendes bekommen: "It's just for fun!"
Uns war es dann aber doch zu kalt und windig und wir haben deshalb das New York Aquarium besucht. Dort haben wir Walroesser, Robben, Ottern, Schildkroeten, Haie, Rochen und viele andere Meeresbewohner gesehen.
Sehr zu unserer Freude staerkten wir uns mittags mit typisch oesterreichischen Speisen (Kaesespaetzle, Wiener Schnitzel und Gulasch). Danke Maria fuer diesen tollen Tipp. Wir haben diesen Schmaus, nach nun bereits 2 Monaten "Amikueche", wirklich sehr genossen.
Danach sidn wir wieder nach Manhattan zurueckgefahren um uns dort das NBA Game New York Knicks gegen Dallas Mavericks anzusehen. Es war wirklich toll die Profis einmal live spiele zu sehen. Dank Jon hatten wir Freikarten fuer dieses Game.
Die Mavericks beendeten das Spiel mit 124 zu 114 fuer sich, obwohl die Knicks die meiste Zeit des Spiels besser waren. So gut wie jeder Schuss der Knicks war ein Treffer. Wirklich ein Wahnsinn wie diese Profis spielen!

Sonntag, 16. November 2008

Amish People in Lancaster

Auf dem Rueckweg von Washington D.C. legten wir noch einen Stopp bei den Amish People ein. Wir dachten uns, dass sie in einem eigenen Dorf leben; sie sind allerdings in ganz Lancaster verstreut. Es leben dort 38.000 Amish People. Geheiratet wird zwischen 18 und 25 Jahren. Die Hochzeit dauert den ganzen Tag: zuerst wird der kirchliche Teil abgehalten. Dies passiert im Haus, da die Amish keine Kirchen haben. Danach wird Mittag gegessen, es folgen Gesagen und Taenze und danach gibt es Abendessen. Zu einer Hochzeit werden ca. 1000 Leute eingeladen.
Sind die Amish krank, gehen sie zum Arzt. Muessen sie ins Krankenhaus, werden sie von ihrer Kirche unterstuetzt. (wir schaetzen mal mit Geld um sich einen Krankenhausaufenthalt leisten zu koennen).
Viele Amish Familien arbeiten in Berufssparten wie Hufschmied, Pferdezuechter, Kutschenmacher, Radmacher und Farmer.
Auf den Farmen leben meistens drei Generationen zusammen. Der Hof wird relativ frueh (wenn der Farmer ca. 52 Jahre alt ist) an die Soehne uebergeben um danach auch noch mithelfen zu koennen und den jungen Farmern nuetzliche Ratschlaege bzgl. Saatgut und Ernte geben zu koennen. Wird die Farm uebergeben, ziehen die Eltern vom Haupthaus in ein Nebenhaus und die junge Generation ins Haupthaus um.
In ihren Haeusern haben sie keine Elektrizitaet. Generell verweigern Amish People den Fortschritt der Technik. Zu unserer Verwunderung haben wir bei einem Haus ein Solarpanel gesehen. Dieses wird verwendet, um die Lichter auf ihren Kutschen mit Strom zu versorgen. (Lichter in der Dunkelheit auf den Kutschen sind fuer die Amish vorgeschrieben)
Weiters ist es erlaubt ein Telefon zu besitzen, wenn man ein Geschaeft betreibt. Unser Kutscher hatte sein Handy dabei, allerdings ausgeschaltet. Ist das nicht fortschrittlich?
Zuerst fuhren wir einige Zeit in Lancaster herum und beobachteten das Treiben der Amish People. Zum Schluss haben wir eine Kutschenfahrt gemacht, bei der uns ein Amish-Guy eine halbe Stunde an Farmen und Amish Haeusern vorbei gefuehrt hat.

Fazit: Amish hin oder her, uns gefaellt unsere Lebensart mehr!

836 Kilometer nach und 16026 Schritte in Washington D.C. zum Familientreffen

Gestern Frueh um 05:50 starteten wir Richtung Washington D.C. um dort Hansis Kusine Karin, die in einem Ort in der Naehe von Washington Au pair ist, zu besuchen und mit ihr einen Tag in der Stadt zu verbringen!
Leider hatten wir teilweise leichten Regen und deshalb eher nasse Verhaeltnisse auf unserer Erkundungstour. Zuerst spazierten wir zum Washington Monument. Dieses Denkmal, ein weisser Obelisk, wurde zu Ehren des ersten Praesidenten der Vereinigten Staaten Amerikas, George Washington, errichtet. Das Washington Monument ist 169,3 Meter hoch und somit der hoechste Obelisk der Welt. Der Obelisk waere begehbar, allerdings haben wir uns entschieden, ihn nur von aussen zu betrachten, da man von weiter oben nichts gesehen haette, weil Wolken die Sicht versperrten.
Danach gings zum Second World War Memorial. Es erinnert an die im 2. Weltkrieg gefallenen Soldaten.
Als Naechstes marschierten wir zum Lincoln Memorial. Dieses wurde zu Ehren Abraham Lincolns, dem 16. Praesidenten der USA, errichtet. Das Memorial ist uebrigens auf 1-Cent Muenze abgebildet.
Eine eher getruebte Stimmung herrschte beim Vietnam Veterans Memorial. Auf einer langen Steinwand sind alle Namen der im Vietnam gefallenen und vermissten Soldaten eingraviert. Es sind dort 58.256 Namen aufgeschrieben. Einige Leute kommen dort hin und suchen dann den Namen eines Verwandten, Bekannten oder Freundes. Deshalb flossen bei einigen Besuchern die Traenen.
Danach gingen durch den Park zum "White House". Die Fahne war gehisst, was heisst, dass der Praesident im Haus ist. Allerdings waren schon vor dem eigentlichen "Gartenzaun" des Hauses Absperrgitter aufgestellt und viele Polizisten tummelten sich auf dem Gelaende.
Nach all den Memorials staerkten wir uns erst mal und spazierten etwas in die Stadt hinein. Mit gefuellten Maegen besuchten wir dann noch das "United States Capitol". Es ist der Sitz des Kongresses und der Legislative der Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington D.C.. In ihm finden Sitzungen des Senats und des Repraesentantenhauses statt.
Zum Schluss haben wir noch einige Zeit im Air & Space Museum im Smithsonian Insitut verbracht. Dort wird die Geschichte der Luft- und Raumfahrt aufgearbeitet.
Mit halbnassen Fuessen sind wir am fruehen Abend nach Reston zurueckgefahren um dort mit Karins Au pair Familie Abend zu essen. Weiters durften wir ihre Nachbarn kennenlernen. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut mit ihnen und haben gleich Mail Adressen mit ihnen ausgetauscht!
Die Nacht verbrachten wir auf unseren neuen Campingmatten. Wir haben sie jetzt also schon einmal als Indoor-Campingmatten verwendet und sind mit unserem Kauf sehr zufrieden.
In den letzten Zwei Tagen haben wir 836 Kilometer mit dem Auto zurueckgelegt und unsere Fuesse machten 16026 Schritte durch Washington D.C.
Danke an die Maedls aus der HLW-Hallein fuer den Schrittzaehler (:
Danke noch einmal an Karins Au Pair Familie, dass wir bei ihnen schlafen durften und am Abend und in der Frueh mit Essen versorgt wurden. Danke auch an die Johnsons fuer das leckere Eis und die nette Unterhaltung!
Es hat uns sehr gefreut euch kennen zu lernen.

Donnerstag, 13. November 2008

Sind ab morgen zwei Tagen in Washington D.C.

Reisebericht folgt..

Dienstag, 11. November 2008

grounds for sculptures

Heute Nachmittag sind wir nach Hamilton (nahe Trenton) gefahren um dort den Ground for Sculptures zu besuchen! Dieser Park ist voll von Skulpturen und anderen Kunstwerken und manchmal auch "Nicht-Kunstwerken". Ideenreiche Kuenstler stellen dort ihre fertigen Produkte zur Schau. Eigentlich zahlt man fuer den Park 8-10 Dollar Eintritt. Diesen haben wir uns allerdings erspart.
Wir haben auf der Hinterseite des Parks unster Auto geparkt und da wir dann dort keinen Eingang gefunden haben, haben wir jemanden gefragt wo denn der Eingang ist.
Ja und die zwei haben uns dann durch das dortige Restaurant gefuerht und dann standen wir auch schon mitten im Skulpturenpark!
"unverhofft kommt oft!" (:

good news

Vor einigen Tagen haben wir beschlossen, dass wir unseren Aufenthalt in Californien, Nevada und Utah verlaengern wollen und deshalb frueher von New Jersey weiter reisen.
Dort wollen wir den Yosemite Nationalpark und den Grand Canyon oder Bryce Canyon besuchen. Die Strecke wird ca. so aussehen: San Francisco, Yosemite Nationalpark, vielleicht Las Vegas und dann Grand oder Bryce Canyon. Entweder werden wir die doch sehr weiten Strecken mit dem Bus und Zug oder einem Leihauto zuruecklegen. Aber wie wir das letztendlich machen, steht noch in den Sternen.
Wir fliegen also am 28. November von New York nach San Francisco. Von dort aus starten wir dann unsere Nationalpark-Abenteuer.
Wir freuen uns schon sehr auf 21 Tage voller Action in den Valleys von Westamerika (:

Samstag, 8. November 2008

Atlantic City

Mit der Ueberzeugung den Casino Jackpot zu knacken, sind wir gestern Abend nach Atlantic City gefahren (:
Dort angekommen, haben wir unser Auto erst einmal im 6. Stockwerk (die Parkgarage hat insgesamt 11 Stockwerke) fuer 10 Dollar geparkt. Wir waren nicht gerade "pipifein" gekleidet, was unser bescheidenes Reisegepaeck ja nicht zulaesst. Trotzdem sind wir zwischen Reichen, Durchschnittsbuergern und Spielsuechtigen auf Grund unserer Kleidung (Jeans, Hemd, Sneakers) nicht aus der Menge herausgestochen.
Anfangs beobachteten wir das Treiben im Casino erst einmal von der Ferne und gewoehnten uns ewtas an den Automatenlaerm und das staendige Zuecken von Geldpaketen.
Als wir uns beim Casinopersonal erkundigten wo wir die Chips kaufen konnten, wurde uns gesagt, dass wir uns zuerst ausweisen muessen. Hansi musste seinen Pass bei den Securities herzeigen und bekam dann ein oranges Armband angelegt. Weiters musste er einen Zettel ausfuellen und unterschreiben. Darauf stand, dass Personen unter 21 Jahren, die sich im Spielgelaende des Casinsos befinden und aktiv spielen, verhaftet werden koennen. Deshalb hat sich Romana relativ ruhig verhalten und Hansi nur ueber die Schulter geschaut und beraten!
Nach einiger Zeit wagte auch Hansi sich an den Roulette-Tisch. Unsere Einsatze waren, im Vergleich zu den anderen Spielern, ein "Klacks". Nichtsdestotrotz haben wir alle unsere Einsaetze verloren.
Ein Mann hat Hansi sogar gefragt was er hier macht: "Get the fucking out of here. you already have a beautiful girlfriend!" (:

Einerseits deprimiert ueber unseren Verlust, andererseits gluecklich ueber das Pech im Spiel verliessen wir nach 2 Stunden das Casino Taj Mahal wieder.

Und die Moral von der Gschicht: Pech im Spiel, Glueck in der Liebe (:

Campingausruestung vervollstaendigt



Seit gestern begleiten uns folgende Gegenstaende auf unserer Reise:



- ein sehr preiswertes Zelt
- ein kleines Reisestativ + Fotofilter
- ein Northface Tagesrucksack
- zwei aufblasbare Isomatten
- Trekkingsandalen
- und diverse wasserdichte Packsaecke fuer unser bescheidenes Hab und Gut

Nun kann der Campingspass beginnen!!

Mittwoch, 5. November 2008

ELECTION 08, wir waren dabei !!

Today was election day ... und wir waren live dabei.

Isabella fragte uns ob wir mit zur Wahl kommen wollen. Natuerlich haben wir uns diese Chance nicht entgehen lassen. Die Wahlen wurden in der Feuerwehrzentrale Lawrenceville abgehalten (genauer in der Fahrzeughalle). Es wurde in Wahlboxen ueber Computersysteme gewahlt. Wir hatten sogar die Chance in eine Wahlbox mitzugehen. Alle Leuten lachten, da wir alle in der engen Wahlbox (sechs Personen: 3 Erwachsene, 3 Kinder) standen.

Die Fotos sind nicht sehr gut, da alles ziemlich schnell ging.
Hansi wird im kommenden Monat noch die Feuerwehrzentrale besuchen, mit den Feuerwehrmaennern reden und ein paar gute Fotos machen :)

good news for Vietnam!

Gestern waren wir in einem Fotogeschaeft, da Hansi sich einen UV-Filter fuer seine Kamera gekauft hat.
Wie wir ihn ja alle kennen, redet er gleich mit jedem und hier in America sagt er immer jedem gleich, dass wir von Oesterreich sind. Und so kamen wir ins Gespraech mit den dort arbeitenden Maennern; einer davon ist Vietnamese.
Als wir ihnen unsere Reiseroute schilderten, sagte der Vietnamese sofort, dass er uns helfen koennte. Seine Schwaegerin wohnt im Vietnam und er kann fuer uns den Kontakt zu ihr herstellen. Gleich haben wir emailadressen ausgetauscht und nun sind wir mit ihm in Kontakt. Er kann uns viele wichtige und gute Tipps fuer unsere Reise dort geben und weiters hat er gesagt, dass er versucht, uns fuer einige Naechte bei seiner Familie dort, unter zu bringen!
Ist das nicht super?! (:

Samstag, 1. November 2008

Halloween in den US

Soeben haben wir unser erstes aktives Halloween erlebt. Um halb 7 starteten wir in der Nachbarschaft und klingelten natuerlich an jeder Haustuere. Viele der Haeuser sind mit Kuerbissen, Skeletten und sonstigem "Grimsch-Gramsch" dekoriert. Einige Hausbesitzer sind sogar selbst verkleidet gewesen.
Nachdem wir gelaeutet haben und die Haustuere geoeffnet wurde, haben wir, wie es sich gehoert, "trick or treat" oder "happy Halloween" gesagt und dann gleich in den Suessigkeitentopf gegriffen. Bei einigen Haeusern durften wir eine Hand voll sweets nehmen, bei anderen nur eine Suessigkeit.
Die Eltern der Familie, bei der wir wohnen, gingen die Strasse entlang und hatten einen Leiterwagen mit. Entweder wurden Suessigkeiten darauf verladen oder das kleinste Kind machte darauf Rast.
Mehrere Erwachsene hatten so ihren Spass an unseren Kostuemen - wir wissen nicht, ob es an unserer Koerpergroesse oder an den eher eng sitzenden Kostuemen lag. Wie man vielleicht auf den Fotos erkennen kann, war Hansis Salamanderkostuem etwas eng (es gehoert einem der kleinen Kinder). Nach 3 Stunden von Haus zu Haus gehen hat er hoffentlich keine bleibenden Schaeden davongetragen (:
Als wir an so gut wie jedem Haus gelaeutet hatten, fuhren wir noch mit dem Auto zur "Edel Farm". Das ist eine Wohnsiedlung, die fuer ihren Halloweenabend bekannt ist.
Auch dort starteten wir eine neue Runde "trick or treating".
Um halb 10 beendeten wir unser erstes Halloween mit ca. 5 Kilo Suessigkeiten.